„JugdeGPT – Alles bloß Künstliche Iurisprudenz“
Auch in seinem neuen Programm versucht das Richterkabarett, dem Publikum seine Sicht auf die Justiz und die restliche Welt wieder durch Untertreibung zu vermitteln, weil die unmaskierte Wahrheit einfach zu unglaubwürdig wäre.
Was bleibt ihm auch anderes übrig, wenn
– dumme Richter bald durch dumme Computer ersetzt werden,
– alle nach Klimaschutz rufen, selber aus 1000 guten Gründen aber leider nicht mitmachen können,
– die Klebtomanie zur neuen Protestform erhoben wird,
– tatsächlich anwesende Flüchtlinge als abwesend behandelt werden sollen, damit man sie an der Grenze leichter zurückweisen kann?
– Bahnhöfe gebaut werden, die hinterher niemand bezahlen will,
– der Bildungsauftrag immer häufiger von Influencerinnen übernommen wird,
– in unserer Gesprächs- und Streitkultur längst die Wokeness über der Wahrheit und der Meinungsfreiheit steht,
– sich alte weiße Männer schwarzärgern, weil ihnen das gendergerechte „Wording“ zu bunt wird,
– demagogische Feindbilder immer mehr zum alleinigen Stilmittel der politischen Auseinandersetzung werden,
– bezahlbarer Wohnraum in Großstädten schon längst nur noch eine realitätsferne Illusion ist und
– nicht nur die Obdachlosen auf der Straße übernachten müssen, sondern auch die ausländischen Fachkräfte vor den Ausländerbehörden!
Die vom Kölner Theaterregisseur Janosch Roloff betreuten Szenen, Glossen und Gesänge zeigen es auf:
Viele Richter haben sich auch nur festgeklebt: an ihren Paragraphen!
Und wenn sie selber nicht mehr weiterwissen, hilft nur noch JudgeGPT!
Mit dem Auto
Über die Mergentheimer Straße und Seilerstraße bis zum Parkplatz in Höhe Seegartenweg,
Fußweg über den Seegartenweg zum Radlersaal,
Strecke: 200 m, Laufzeit: etwa 3 Minuten
Mit der Bahn (Linie 3 oder 5)
Ausstieg an der Haltestelle Reuterstraße,
Fußweg über Am Nikolaustor und Seegartenweg zum Radlersaal,
Strecke: 350 m, Laufzeit: etwa 5 Minuten
Tickets auch an der Abendkasse erhältlich.